Nussknacker und Yolanthe werden in Auftrag gegeben, er schiebt die Ausführung jedoch um ein Jahr heraus, da er nach Amerika fährt, wo man ihm riesige Summen bietet. Er ist sehr beeindruckt von Amerika, da dort so vieles ganz anders als in Europa ist.

Als er zurück nach Russland kommt, bricht Frau v. Meck mit ihm, angeblich wegen ihrer finanziellen Lage, aber wohl eher, da sie die Wahrheit über ihn erfahren hatte, und denkt, dass Tschaikowsky sie nur ausnutzt. Er komponiert den Nussknacker zu ende.

Danach reist er nach Cambridge, wo ihm die Ehrendoktorwürde verliehen wird. Im Februar 1893 beginnt er mit der Arbeit an seiner Programmsymphonie (Nr. 6). Am 9. Oktober reist er nach Petersburg und führt seine VI. Symphonie dort am 16. Oktober auf. Die Symphonie hat aber nicht die von Tschaikowsky erhoffte Wirkung auf das Publikum.

Zurück in Petersburg trinkt er bei einem Essen nicht abgekochtes Wasser und erkrankt daraufhin an der Cholera, an der er am 25. Oktober 1893 stirbt. Jedoch sind seine Todesumstände nicht genau dokumentiert, es gibt auch einige Biographien, die behaupten, dass er Selbstmord begangen habe.